Anlässlich der FISU World University Games 2025 haben das Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen und des Ruhr Museums eine Ausstellung kreiert unter dem Titel „Vielfalt und Tradition. Sportland NRW“. Zu sehen sind zahlreiche Fotos von tollen Sportmomenten in der Halle 8 auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein.
Die Sonderausstellung beleuchtet mittels 350 Fotografien herausragende Leistungen, Wettbewerbe und Idole, aber auch tragische Helden und außergewöhnliche Geschichten.
Thema sind die Meilensteine: Start ist nach dem Krieg, als die damalige britische Militärregierung Vereinsstrukturen neu aufbaute, sowie die Deutsche Sporthochschule in Köln und zerstörte Sportanlagen. Bereits in den 1950er Jahren fanden wieder internationale Wettbewerbe und Weltmeisterschaften statt.
Dann: die Olympischen Spiele 1972 und die Fußballweltmeisterschaft 1974. Sie sorgten für eine zusätzliche Förderung des Spitzensports, den Ausbau der Stadien und eine wachsende Sportbegeisterung. Trendsportarten wie Bodybuilding und Skateboardfahren kamen hinzu. Dank des Ausbaus von Sportstätten und Multifunktion-Arenen kommen seit Ende der 1990er Jahren zunehmend sportliche Groß-Events nach Nordrhein-Westfalen.
Seit 2015 richtet der Regionalverband Ruhr (RVR) vor beeindruckenden Industriekulissen die internationalen Ruhr Games als größte Jugendsportveranstaltung in NRW aus. Mit Traditions- und Trendsportarten. NRW knüpft an die lange Tradition an mit der Austragung der FISU World University Games 2025.